Vom Internationalen Pi-Tag [∏] bis zum Tag der Lokführer gibt es weltweit insgesamt rund 306 „Welttage“.

Ein Teil davon hebt die Bedeutung bestimmter, international identifizierbarer Berufsgruppen hervor, andere lenken die Aufmerksamkeit auf Menschen, die an weltweit bekannten Krankheiten leiden.

Unter den „Welttagen“ finden jene zunehmendes Interesse, die zumindest an einem Tag im Jahr die Aufmerksamkeit auf den Zustand unserer Umwelt bündeln. Obwohl die Benennung solcher „Welttage“ überwiegend mit Kampagnen oder globalen Ereignissen verbunden war, haben die rasanten Veränderungen unserer Welt einzelne dieser Tage und ihre Botschaften deutlich aus der Reihe von Ereignissen und Jahrestagen hervorgehoben, die leider oft nur wenig Beachtung finden.

Seit 2020 haben die Auswirkungen der COVID-Pandemie auf das Leben aller – und anschließend der Zusammenbruch internationaler Lieferketten infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine – die Verletzlichkeit der Weltwirtschaft, der Institutionen, der Unternehmen und der Familien offengelegt. Sie haben verdeutlicht, dass die Ressourcen der Erde alles andere als unerschöpflich sind und dass die Abschaffung von Verschwendung notwendig ist. Sie haben gezeigt, wie stark ein plötzliches, von uns unabhängiges Ereignis unser persönliches Leben beeinflussen kann: dass wir uns einerseits persönlich auf solche Ereignisse vorbereiten müssen und andererseits die noch verfügbaren Ressourcen schützen sollten, damit unsere Nachkommen in eine lebenswerte Welt hineingeboren werden.

In dem Bewusstsein dieser Verpflichtung organisiert CÉH zRt. jährlich eine Sommeruniversität für mehr als 70 junge Ingenieur:innen und Architekt:innen zur Erweiterung ihrer Kenntnisse in Nachhaltigkeit und der digitalen Bauwirtschaft und schult unsere Kolleg:innen in der „Assistenz-Nutzung“ von Künstlicher Intelligenz.

Der Erwerb möglichst hoher Kenntnisse und Fähigkeiten trägt dazu bei und stellt sicher, dass die aus der Hand der Planer:innen von CÉH zRt. hervorgehenden Gebäude und Bauwerke nachhaltig und sparsam sind, während unsere Projektmanager:innen in der Lage sind, nicht nur nachhaltiges, sondern auch kosteneffizientes Bauen fachkundig zu fördern.

In den von uns geplanten oder gemanagten Projekten können wir den Energieverbrauch signifikant senken; wir können in erheblichem Maße erneuerbare Energien einsetzen, um niedrigere Betriebskosten zu erreichen; und mithilfe der LCA-Berechnungsmethode Gebäude mit geringerem THG/CO₂-Gehalt/-Ausstoß in Bezug auf die Baustoffe planen oder ihre Realisierung steuern.

Gleichzeitig bemühen wir uns verstärkt um einen energie- und materialeffizienten Betrieb von CÉH zRt. und ermutigen unsere Mitarbeitenden durch Schulungen auch zu persönlicher Sparsamkeit im Privatleben.

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