Beépített időgép – Az épületgépészet és a beruházás értékének viszonya
Eingebaute Zeitmaschine – Der Zusammenhang zwischen Gebäudetechnik und Investitionswert
Der langfristige Wert einer größeren Immobilienentwicklung hängt im Kern davon ab, wie zukunftssicher das Gebäude ist – also wie gut es künftigen, heute oft erst als Trend sichtbaren Anforderungen gerecht wird. Das beeinflusst unmittelbar den Objektwert, das Renditerisiko und die Betriebskosten. Letztere bleiben auch dann entscheidend, wenn Bauherr und späterer Betreiber nicht identisch sind. Als Planer vertreten wir die Interessen unserer Auftraggeber am besten, wenn wir – innerhalb des vereinbarten Budgets – nicht nur die aktuellen Anforderungen erfüllen, sondern gleichsam eine „Zeitmaschine“ in das System einplanen, die den Investitionswert langfristig absichert. Eine Zusammenfassung der CÉH zRt.
Die Erwartungen an gebäudetechnische (TGA/MEP) Systeme sind komplex: Sie sollen wechselnde Nutzungen zuverlässig bedienen, niedrige Betriebskosten sichern, umweltverträglich sein – und sich dennoch wirtschaftlich errichten lassen. Dafür braucht es eine enge Zusammenarbeit der Fachdisziplinen; umso mehr kommt es auf die eingespielte Teamarbeit an – führt László Lukács, Fachbereichsleiter Gebäudetechnikplanung bei CÉH zRt., aus. Jede eingebundene Ingenieurin und jeder Ingenieur muss für das gemeinsame Ziel Bestleistung bringen: Wir müssen neue Technologien kennen und offen anwenden, dabei aber stets die Bedürfnisse – ja, die Interessen – des Auftraggebers im Blick behalten, denn beides fällt nicht immer zusammen.
CÉH zRt. ist seit 35 Jahren erfolgreich, weil die vier Kerndisziplinen – Architektur, Tragwerk, Elektrotechnik und Gebäudetechnik – im eigenen Haus zusammenarbeiten. Das erleichtert die Kooperation und führt zu gut vorbereiteten Projekten mit verlässlichen Terminen und Kosten. Seit über zehn Jahren erstellt CÉH sämtliche haustechnischen Ausführungsunterlagen aus kollisionsfreien 3D-Modellen. Das ist heute kein „Nice-to-have“ mehr, sondern eine klare Erwartung mit greifbarem Nutzen für alle Beteiligten – betont László Lukács. Ein sauber aufgebautes grafisches Modell reduziert Improvisation auf der Baustelle und damit Nachträge; zudem ermöglicht es dem Betreiber, mit den passenden Informationen ein Betriebsmodell aufzubauen, das während des gesamten Lebenszyklus des Gebäudes eine kosteneffiziente Bewirtschaftung unterstützt.
In der TGA-Planung tauchen täglich neue Technologien auf; ihre Kenntnis ist entscheidend, um die wachsenden Erwartungen der Auftraggeber zu erfüllen. Bei CÉH fördern wir dies durch Herstellerschulungen und internationale Studienreisen. Was wir – oft bereits in universitären Inkubatoren – frühzeitig sehen, können wir rechtzeitig einordnen und dem Auftraggeber schon in der Konzeptphase mehrere preis- und leistungsbasierte Alternativen vorlegen. Ein praxisnahes Beispiel ist die Energieoptimierung: In Industrieprojekten nutzen wir etwa die Abwärme technologischer Prozesse, unterstützt durch Niedertemperaturnetze sowie die Integration von Wärmepumpen und Wärmerückgewinnung. So erfüllen wir nicht nur Pflichtvorgaben, sondern senken spürbar die Betriebskosten – und halten das Gebäude auch in 20 Jahren wirtschaftlich und wettbewerbsfähig.
Neben technischen Lösungen ist eine wirksame, verständliche Kommunikation – auch im internationalen Umfeld – ebenso wichtig. Die Zeit der „Fachidioten“ ist vorbei: Ingenieurinnen und Ingenieure müssen ihre Ideen klar präsentieren und fundiert begründen können. Deshalb entwickeln wir regelmäßig die Kundenkommunikations-, Verhandlungs- und Sprachkompetenzen unserer Kolleginnen und Kollegen weiter.