Nach viel Mühe und hartnäckiger Arbeit hat der Gesundheits- und Biotechnologie-Wissenschaftspark der Semmelweis-Universität seine Baugenehmigung erhalten. Die allgemeine Entwurfsarbeit wurde von einem Konsortium aus der CÉH zRt. und der Fejér Kft. durchgeführt. Der Entwurf stellte besondere Herausforderungen dar, da er die Koordination und Planung der Bedürfnisse und Erwartungen von 27 Instituten der Semmelweis-Universität auf einem bereits bebauten Gebiet erforderte. An der Erstellung der Baugenehmigungspläne waren mehr als 100 Experten aus über 20 Fachgebieten beteiligt.

Der Wissenschaftspark wird eine wichtige Forschungsbasis für die heimischen Gesundheits- und Biotechnologiesektoren sein und bietet auch bedeutende Möglichkeiten für Forschung und postgraduale Ausbildung an der Semmelweis-Universität. Die Entwicklung und zusätzliche Grünflächen wurden von den Anwohnern der umliegenden Gebiete gut aufgenommen, wie die Ergebnisse umfangreicher öffentlicher Konsultationen zeigen.

Das Projekt umfasst den Bau von 4 Gebäuden mit Laboratorien, Büros, Studenten- und Bildungsräumen, einer Bibliothek, Forschungswerkstätten und anderen Funktionsbereichen. Zwischen den Gebäuden wird auf zwei Ebenen ein offener Grünbereich als Gemeinschaftsfläche geschaffen, der auch der Öffentlichkeit zugänglich sein wird. Die Parkbedürfnisse und logistischen Dienstleistungen werden durch eine dreistöckige Tiefgarage erfüllt. Auch die umliegenden Straßen werden im Rahmen des Projekts renoviert.

Dániel Rádai, stellvertretender Bürgermeister für Stadtentwicklung von Józsefváros, äußerte sich im Architektenforum über unser Unternehmen:

"In den letzten Jahren hat die Gemeinde beträchtliche Erfahrungen bei der Herstellung von Beziehungen zwischen Entwicklern und Anwohnern gesammelt. Vertreter der Investoren nahmen an lokalen Bürgerforen teil. Im Jahr 2024 leitete die Gemeinde in vorbildlicher Zusammenarbeit mit der Universität und dem Planer CÉH zRt. die gesellschaftliche Konsultation des Science Park-Projekts im Orczy-Viertel, das in seiner Größe dem Pázmány Campus der Semmelweis-Universität ähnelt. Das Projekt erlitt keinen Schaden; die Konsultation wurde organisch in den Planungsprozess integriert. Infolgedessen werden die Gebäude unter Einbeziehung der Anwohner, unter Berücksichtigung ihrer Kommentare und Bedenken und letztendlich mit der Zustimmung der Anwohner und Interessengruppen errichtet, sodass alle als Gewinner hervorgehen."